Ad-Hoc-Berichte

Ad-Hoc-Berichte entstammen begrifflich dem Berichtswesen (=Reporting). Das Berichtswesen ist ein fester Bestandteil des Controllings und erfüllt den Zweck, dem Management eines Unternehmens alle nötigen Informationen zur Verfügung zu stellen, die zur Entscheidungsfindung gebraucht werden. Dies umfasst Methoden der Datengewinnung, Datenaufbereitung und Bereitstellung. Dafür müssen die Daten ausgewertet und zu Berichten zusammengefasst werden, um dem Management einen Überblick über die relevanten Eckdaten und Abweichungen zu ermöglichen.

Bei der Bereitstellung von Daten unterscheidet man zwischen sogenannten Standardberichten und Ad-Hoc-Berichten. Als Standardberichte werden die regelmäßigen, z.B. wöchentlich oder monatlich aktualisierten Berichte in fest vorgegebenen Templates bezeichnet. Im Gegensatz dazu handelt es sich bei Ad-Hoc-Berichten um die fallweise Aufbereitung individueller Berichte aufgrund bestimmter Anlässe, Störungen, Abweichungen oder anstehender Entscheidungen.

Eine moderne Software für Controlling sollte sowohl das regelmäßige Reporting über Standardberichte unterstützen, als auch auf einfache Art und flexibel die Aufbereitung aussagekräftiger Ad-Hoc-Berichte ermöglichen. Wenn möglich sollten dabei Controller als Frontend ihre gewohnte Arbeitsumgebung Excel verwenden können und dabei sämtliche Daten in derselben Datenbank modellieren, berechnen und zentral speichern können, wie dies beispielsweise bei FibuNet webBI der Fall ist. (siehe auch Produktbroschüre FibuNet webBI)

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